Annika Büsing: Nordstadt
Eine kurze Empfehlung.
Eine kurze Empfehlung.
Diese Autobiografie ist pure Inspiration für uns Kreative. Love it!
Das perfekte Buch, um zu lesen statt zu schlafen.
Magische Lektüre zum Abtauchen – und Wohlfühlen.
Lust auf wilde Ideen und volle Inspiration? Dann hab ich was für dich!
Ideen für noch mehr Lesespaß im Sommer 2022
Ein Hoch auf die Magie!
Eine Kreativ-Bibel für uns alle!
Wie wohl so viele fasziniert auch mich Island. Bisher habe ich jedoch noch keinen Fuß auf die Insel gesetzt – und mit Blick auf den alljährlichen, für mich wenig attraktiven Besucher:innenansturm (okay, außer jetzt zu Coronazeiten) bleibt das sicher auch noch eine ganze Weile so. Wie gut, dass ich mich gedanklich ganz easy in dieses faszinierende Land beamen kann, einfach Jón Kalman Stefánsson lesen und Helgi Jonsson lauschen. Ihr wollt auch ein bisschen in Gedanken reisen? Nichts einfacher als das. Als einer der wohl bekanntesten Schriftsteller:innen Islands hat Jón Kalman Stefánsson so einiges an Literatur für uns in petto. Mit seinen Büchern hat er so manche Preise abgeräumt. Meine Freundin aus Dänemark – als Nordlicht und Bibliothekarin muss sie wissen, was gut ist – empfahl mir „Sommerlicht, und dann kommt die Nacht“ von ihm zu lesen. In diesem Roman entführt uns Jón Kalman Stefánsson in ein kleines isländisches Dorf und das Leben der Bewohner:innen. Er erzählt ihre Geschichten, die bisweilen skurril, dramatisch oder mystisch daherkommen. Einige Leser:innen finden, dass die Menschen von ihm nicht immer …
Ein Festtag, der keiner ist. #EinFesttag #GrahamSwift
||Unbezahlte Werbung|| Eine Hausboottour auf der Peene – dem Amazonas des Nordens, echt wahr – ruft nach Bücherbergen. Und da kam das damals gerade neu veröffentlichte „Die Gespenster von Demmin“ von Verena Kessler gerade recht, denn Demmin würden wir in jedem Fall passieren. Dieses Debüt verbindet reale Ereignisse mit fiktionaler Realität, eine Kombination, die mir in Romanen besonders gefällt. Auch weil ich dann Neues über ein Ereignis, eine Stadt, ein Land lernen kann. Tatsächlich hatte ich von den Geschehnissen in Demmin im Mai 1945 noch nie etwas gehört. Doch zunächst einmal zu Larry. Ihr sehnlichster Wunsch ist es Kriegsreporterin zu werden, und dafür trainiert sie fleißig. Am liebsten kopfüber am Apfelbaum. Gerne mit ihrer Freundin. Immer in Sichtweite von Frau Dohlberg. Diese ältere Dame suchen immer wieder ihre Erinnerungen an den Krieg heim, vor allem an die Tage im Mai 1945, als sich in Demmin unzählige Menschen das Leben nahmen. Genau dafür wiederum interessiert sich Larry … doch sie spricht nicht mit ihr, die davon so einiges erzählen könnte. Mithilfe sorgsam gewählter Sprache widmet sich …
Dieses Buch lädt ein zu langsamem Schweifen über die Seiten und ein tiefes Eintauchen in die Sprache.