Freelancing, Gedachtes
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Ziele fürs neue Jahr setzen – ein paar Gedanken

Die Lebkuchen sind gegessen, die Geschenke verteilt, die Jahresrückblicke geschrieben. Jetzt geht es bei vielen darum, sich Ziele fürs nächste Jahr zu setzen, vielleicht sogar ein Vision Board zu erstellen. Ich mag den Gedanken, sich Dinge vorzunehmen, Pläne zu schmieden, Neues zu überlegen. Sowohl fürs Freelancing als auch fürs Privatleben.

Nicht selten kommt dabei jedoch „Höher, schneller, weiter“ ins Spiel – und diesem Konzept kann ich mit den Jahren immer weniger abgewinnen. Vielmehr bin ich davon überzeugt, dass wir Menschen (und die Welt) mit bedachten Schritten nicht nur entspannter, sondern auch nachhaltiger vorankommen würden. Zu schnell passiert es nämlich, dass wir uns selbst und die wirklich wichtigen Dinge aus dem Blick verlieren.

Genau deswegen möchte ich die folgenden Liedzeilen von Lina Maly mit dir teilen, die mich in den letzten Tagen sehr zum Nachdenken angeregt haben:

„Die ganze Welt muss uns gehören, vom Himmel bis zum Meer.
Und wenn wir in den Spiegel schauen, sehen wir uns selber nicht mehr.“

Lina Maly, Schön genug

Den kompletten Song gibt’s hier zu hören (Achtung Suchtgefahr!):

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Tu, was DU willst

Ich weiß, es ist schwer, sich nicht von all den Wahnsinnsvisionen auf LinkedIn und Instagram mitreißen zu lassen. Auch ich bin dagegen nicht immun. Es ist für unsere Gesundheit – physisch und psychisch – aber enorm wichtig, dass wir ganz genau darauf schauen, wer wir sind und was wir wollen. Wenn das kein busy Lifestyle für das nächste Mega-Start-up mit Millionenumsätzen ist, dann ist das vollkommen okay. Und wenn doch: Go for it! Erfülle dir deinen Traum!

Wie heißt es so schön: You do you. Das ist leicht gesagt, aber sehr wahr. Denn jeder Mensch tickt anders und braucht deshalb etwas anderes. Und das gilt es beim Ziele setzen zu bedenken.

Fragen fürs Ziele im neuen Jahr setzen

Vielleicht helfen folgende Fragen, um bei den Überlegungen rund um Ziele und Visionen ganz bei sich zu bleiben:

  • Was will ich wirklich?
  • Wie will ich mich fühlen?
  • Für was will ich in Erinnerung bleiben?

Ich jedenfalls habe mir genau diese Fragen in die Zeit zwischen den Jahren mitgenommen. Sie scheinen mir ein sehr viel besserer Leitfaden zu sein als sechsstellige Jahresumsätze oder teure Anschaffungen.

Jetzt würde ich aber gerne wissen: Welche Fragen stellst du dir?

2 Kommentare

  1. Liebe Cindy, mir geht es ebenso wie dir, ich mag mich diesem „höher, schneller, weiter“ auch nicht aussetzen. Vorankommen ja, und den Fortschritt genießen möchte ich auch, aber es muss nicht schnell gehen. Und auch nicht sechsstellig sein. Ich wünsche dir viel Erfolg beim Umsetzen deiner Ziele und Visionen in 2023. Alles Liebe, Astrid

    • Wie schön zu lesen, dass du auch dein eigenes Tempo priorisierst, liebe Astrid! Auf dass dein 2023 ganz wunderbar wird!

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