Freelancing, Gedachtes
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Mehr Spaß in 2022

Die guten Vorsätze … ja, ja. Ich bin da zwiegespalten. Ich habe sie, aber lasse mich durch sie so sehr unter Druck setzen, dass ich ihnen jedes Jahr spätestens Mitte Januar abschwöre. Also quasi jetzt. Stattdessen habe ich mir in diesem Jahr überlegt, wie ich mich fühlen möchte und was ich dafür tun kann. Auch in puncto Selbständigkeit. Da 22 meine Lieblingszahl ist und 2022 also einfach ein tolles Jahr werden muss, gibt es am heutigen 22. Januar 2022 um 22:22 Uhr *zwinkerzwinker* eine Liste mit 22 Dingen, die im wilden Freelancerleben gut tun können. Vielleicht ist ja auch etwas für dich dabei.

1. Schreibe ein Erfolgstagebuch

Im Alltag vergisst man positives Feedback von Kund*innen nur allzu schnell und negative Anmerkungen bleiben oft viel zu lange im Kopf. Mit einem Erfolgstagebuch kann man sich in schwierigen Phasen die positiven Gedanken zurückerobern. Bei mir funktioniert’s.

2. Plane eine Auszeit

Etwas Schönes planen tut immer gut. Das kann ein richtiger Urlaub sein, ein langes Wochenende oder einfach ein freier Nachmittag. Ich schaffe mir diese Inseln seit einiger Zeit regelmäßig und es ist gut für Körper und Seele. Und meine Texte.

3. Mache 1x pro Woche mittags Schluss

Freitag um eins macht jeder seins. Dieser Spruch hat sich für immer in meinem Kopf eingenistet. Für einige ist er negativ konnotiert, aber ich kann ihm durchaus etwas abgewinnen. Denn was spricht dagegen, pünktlich ins Wochenende zu starten? Nichts!

4. Lies ein Buch, das dir neue Gedanken eröffnet

Das muss kein klassisches Fachbuch, sondern kann auch ein unterhaltsames Sachbuch sein, das sich etwa mit persönlicher Weiterentwicklung beschäftigt. „Everything is figureoutable“ von Marie Forleo fällt mir da spontan ein, aber auch „Untamed“ von Glennon Doyle hat es in sich.

5. Sag Nein

Du hast eine Projektanfrage und die Rahmenbedingungen stimmen auch nach zähen Verhandlungen nicht? Dann sag Nein. Für dich. Für dein Seelenleben. Für deinen langfristigen Erfolg.

6. Buche dir eine Weiterbildung

Unser Gehirn braucht regelmäßig neue Herausforderungen. Das können neue Projekte, aber auch Weiterbildungen sein. Ich setze mich beispielsweise im März (wieder einmal) mit kreativem Schreiben auseinander und bekomme sicher so einige neue Impulse für meine Texte.

7. Lass dich von der Natur inspirieren

Es muss nicht gleich Waldbaden sein, aber einige Zeit in der Natur, und sei es im Park deiner Stadt, kann wahre Wunder wirken.

8. Besuche ein Museum

Mach mit einem Museumsrundgang eine Pause vom digitalen Bildschirmwahnsinn bei Instagram und Co. und lass dich dabei für neue Projekte inspirieren.

9. Mach jeden Tag eine Mittagspause

Ganz ehrlich: Machst du eine Mittagspause? Jeden Tag? Fernab vom Schreibtisch? Nein? Ich auch nicht. Aber: Wir sollten es tun, denn die Gedanken sind danach immer wesentlich frischer im Kopf und die Worte fließen quasi in die Tasten.

10. Lehne allzu enge Deadlines ab

Projekte wuppen, die besser gestern als heute fertig sein sollen? Kennen wir alle. Macht auch Spaß, wenn es die Ausnahme von der Regel bleibt. Tag und Nacht am Schreibtisch? Nicht cool.

11. Komm in Bewegung

Starte deinen Tag wann immer möglich mit einer kurzen Bewegungseinheit. Das kann eine Dehnungssession am offenen Fester sein oder ein Sonnengruß auf der Terrasse. Je nach Vorliebe, aber den Körper auf diese Weise in den neuen Tag holen, tut einfach gut.

12. Starte ein Dankbarkeitstagebuch

Sich jeden Tag zu überlegen, was gut war, wofür man dankbar ist, schärft den Blick auf das Wesentliche – und das ist nicht der übersehene Tippser in der letzten E-Mail.

13. Lass dir ein Licht aufgehen

Kerzen können die Stimmung nachhaltig verändern, besonders in Kombination mit einem schönen Duft. Auf meinem Schreibtisch steht deshalb eine angenehm zurückhaltend duftende Kerze, die meine Gefühlslage aufs Schönste beeinflusst.

14. Benutze ein schönes Notizbuch

Nicht in den Collegeblock zu schreiben, sondern in ein kunstvoll gebundenes Notizbuch in der Lieblingsfarbe fühlt sich professionell an, und schön.

15. Schreibe mit einem schönen Stift

Was fehlt zu einem schönen Notizbuch? Na klar – ein schöner Stift!

16. Engagiere dich

Kannst du deine beruflichen Fähigkeiten vielleicht für ein Ehrenamt einsetzen? Sei dafür offen, denn Gutes für andere tun wirkt sich nicht nur aufs Karma, sondern auch auf den eigenen Elan im Job aus.

17. Kreiere dein eigenes Visionboard

Du weißt noch nicht so richtig, wo es dieses Jahr für dich hingehen soll? Was du mit deiner Freelancerei erreichen willst? Ob du einen Umsatzrekord anstrebst oder ein neues Projekt umsetzen willst? Setz dich einmal in Ruhe hin, schneide Bilder aus Zeitschriften und Co. aus und stelle dir dein eigenes Bild für 2022 zusammen. Deine Vision, deine Freelancerei.

18. Trink dich glücklich

Regelmäßig trinken tut gut – dir und deinem Gehirn. Deshalb: Stelle dir jeden Morgen ein großes Glas auf den Schreibtisch und trinke Schluck um Schluck. Ich habe dafür extra ein paar Flaschen Rhabarberschorle auf Halde, denn Wasser allein macht (auch mich) auf Dauer nicht glücklich.

19. Tausche dich mit anderen aus

Sprich mit anderen Selbstständigen und teile deine Erfahrungen und Sorgen, denn gemeinsam macht die Freelancerei einfach mehr Spaß. Das geht in Pandemiezeiten auch easy online.

20. Erstelle dir deine Power-Playlist

Es gibt Tage, da läuft es einfach nicht. So weit, so gewöhnlich. An solchen Tagen packe ich mir meine Kopfhörer auf die Ohren und reaktiviere meine (weit) zurückliegenden Discozeiten. Tanzen durch die Wohnung inklusive.

21. Lass Feierabend kein Fremdwort sein

Niemals. Nie. Bei mir war es eine Zeit lang der Fall, und nein, das war keine gute Idee.

22. Sei mutig und hab Spaß

Punkt.

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