Freelancing: Das hätte ich gerne vorher gewusst
Freelancer*innen wissen was sie tun, sie zweifeln nie an ihrem Können, sie sind selbstbewusst. I wish.
Freelancer*innen wissen was sie tun, sie zweifeln nie an ihrem Können, sie sind selbstbewusst. I wish.
Auch Freelancer*innen.
Tanzen Seit Videocalls von meinem Herzensmenschen (und seit über einem Jahr Büropartner) ausgerechnet dann stattfinden, wenn meine kreative Seele singend durchs Büro springen will, weiß ich, wie oft das tatsächlich der Fall ist. Oft. Sehr oft. Sehr sehr oft. #freisein #singenhilft #undtanzen
Ach menno, mir fällt einfach nichts Gutes ein.
Wenn das Hirn die Zurück-Taste sucht, nachdem man im sorgfältig eingeräumten Geschirrspüler das Glas in die falsche Ecke verräumt hat, ist eine Pause angeraten. #zügig #tetrisimkopf #wobittegehtszurück
In der Weiterbildung eine Bedienungsanleitung für Streichhölzer schreiben und bei exakt 112 Wörtern enden – kann ich. #diefeuerwehrtochterinmir #zufällediespaßmachen #aufdenPunkt
Der letzte Urlaub ist ja jetzt auch schon eine ganze Weile her.
Word-Dokumente sind mein täglich Brot. Und Textbausteine ebenso. Wenn sich dann aber in einem Dokument unterschiedliche Schriftarten tummeln, kann ich keinen einzigen klaren Gedanken fassen. Baskerville neben Cambria? Times neben Verdana? So schnell habt ihr noch nie jemanden den Word-Pinsel zücken sehen.
Wenn ich mir meine Notizbücher so anschaue, dann gibt es immer wieder Phasen, in denen ich ausschließlich mit Bleistift schreibe. Ganz egal ob Gesprächsnotizen, Konzeptideen oder Textbausteine. Eine Vorliebe könnte man meinen, eine Marotte vielleicht. Tatsächlich sind diese Bleistiftphasen jedoch eng verbunden mit unzähligen zweifelnden Momenten. Mein Unterbewusstsein möchte sich wahrscheinlich gerade dann die Option offenhalten, die Gedanken auszuradieren, weil sie nicht gut genug sind, nicht schlau genug, nicht innovativ genug. Scheinbar weiß es nicht, dass ich die Seiten auch einfach zerreißen kann, sie löschen kann auf die altmodische Art. Doch jetzt einfach so direkt zum Caran d’Ache greifen, zum Lieblingsstift im satten Olivton, so funktioniert es nicht, dieses Unterbewusstsein.
Ach, wie cool.
Wenn ich morgens 6:30 Uhr in die Pedalen meines minikleinen Hometrainers (ein großer Dank geht an meine Nachbarin, die mich so durch die Fitnessstudio-freie Zeit rettet) trete, habe ich ausnahmslos immer einen Podcast auf den Ohren. Für mich ist das einfach der perfekte Start in die Tag, denn so bewege ich nicht nur meinen Körper, sondern auch mein Hirn. Ein Highlight ist für mich immer der wöchentliche Podcast „Raabe & Kampf“ von Melanie Raabe und Laura Kampf. Melanie Raabe begeistert mich mit ihren Büchern wie „Die Falle“ und „Der Schatten“; Laura Kampf brilliert unter anderem mit ihren spektakulären DIY-Erfindungen und Machgeschichten in „Die Sendung mit der Maus“. Diese zwei sensationell kreativen Frauen kommen aus dem gleichen Ort, und sie machen mit ihrem Podcast genau das, was ich als Kind auf dem Dorf im Nirgendwo mit meinem Kassettenrekorder und meinen Freundinnen geliebt habe – eine eigene Sendung. Nur eben professionell. Und das lohnt sich wirklich anzuhören, vor allem, wenn man sich für kreatives Arbeiten und Freiberuflichkeit interessiert. Bei meinen Kassetten von damals hingegen ist es wohl …
So. Jetzt schicke ich den Text zur Freigabe.